Luftreinhaltung: GRÜNE: Stadt darf nicht länger auf der Bremse stehen

von fraktion

 

 „Frischen Wind in der Debatte um Erfolg versprechende Maßnahmen zur Luftreinhaltung“ erhofft sich Helga Weber, die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion. „Mit dem Wechsel im Amt des Stadtentwicklungsdezernats erwarten wir einen grundsätzlich anderen Umgang mit umweltpolitischen Herausforderungen. Die Zeit des Zögerns und Verschiebens von Verantwortung zwischen Stadt, Land und Zweckverband muss endlich ein Ende haben.“

Die Bürgerinnen und Bürger hätten, so Helga Weber, einen verbrieften Anspruch auf Umweltverhältnisse, die der Gesundheit nicht abträglich seien. Dieser Anspruch müsse nach Auffassung der GRÜNEN so bald wie möglich und nicht erst am Ende einer langen Übergangsperiode umgesetzt werden. Dieser Erkenntnis komme, so die GRÜNE, die Aussage der Landesregierung entgegen, in Sachen Stickstoffdioxidbelastung strenge Auflagen zu formulieren.

„Kassel muss, auch im Hinblick auf die Herausforderungen des demografischen Wandels, die Luftverhältnisse in der Innenstadt und in den belasteten Stadtteilzentren verbessern. Nur dann kann mit weiteren Zuzügen gerechnet werden. Attraktiv für Bewohner ist nur eine Stadt, die neben der erforderlichen Infrastruktur Lebensqualität und gesunde Verhältnisse bieten kann.“ so Helga Weber.

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Verstanden