Kämmerer und Oberbürgermeister haben ihre Hausaufgaben nicht erledigt. Grüner Haushaltspolitiker Jürgen Blutte fühlt sich bestätigt

von fraktion

„Ich habe in den Beratungen zu den Veränderungslisten I und II im Dezember 04 und Februar 05 in mehreren Debattenbeiträgen darauf hingewiesen, dass der Kämmerer Dr. Barthel es versäumt habe, die Auflagen zur Genehmigung des Haushalts 2004 durch z.B. Vorlage eines revidierten Konsolidierungskonzepts umzusetzen und somit die Genehmigung des Haushalts 2005 gefährde,“ sagte Jürgen Blutte“, haushaltspolitischer  Sprecher der grünen Rathausfraktion.

Auch gegenüber dem OB Lewandowski habe er mehrfach hingewiesen, dass es an der Zeit sei, die Vorlage eines Konzeptes, welches die Auflagen des RP aufgreife und in konkrete Handlungsoptionen aufzeige, die dann diskutiert werden könnten, vom Kämmerer einzufordern.

„Die Situation, die ich vermeiden wollte ist nun genau eingetreten“ bedauert Blutte. Verantwortlich dafür sind nicht die ehrenamtlichen Stadtverordneten durch ihre gefassten Beschlüsse, sondern ein untätiger hauptamtlicher Magistrat mit einem die Zügel schleifen lassenden Kämmerer an der Spitze.

„Wie lange eigentlich noch will sich die Stadt einen untätigen Kämmerer leisten, der schon jetzt als größter Schuldenanhäufer in die Kasseler Stadtchronik eingehen wird?“ fragt Blutte abschließend.

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