GRÜNE: Mhk soll Nutzung der Karlsaue für RadfahrerInnen dauerhaft ermöglichen

von fraktion
Mit einer positiven Leichtigkeit ermöglicht die Museumslandschaft Hessen Kassel (mhk) die Vereinnahmung der Karlsaue durch die documenta13. „Schon nach den ersten Tagen documenta13 ist klar, dass hunderttausende Kunstinteressierte zusammen mit den Kasseler Einwohnerinnen und Einwohnern in den nächsten knapp 100 Tagen die wunderschöne Karlsaue in einem friedlich chaotischen Miteinander positiv mit Leben füllen“, so Karin Müller, Sprecherin für Mobilität der grünen Rathausfraktion.

Trotz des deutlich erhöhten Besucheraufkommens habe die mhk auch ihre Angst vor den Fahrradfahrern abgelegt. „Die Karlsaue ist auch ohne documenta einer der schönsten Aufenthaltsorte Kassels“, so Karin Müller. „Gerade auch für Radfahrer bietet die Aue wunderschöne Wegebeziehungen, z.B. zwischen der Südstadt und der BuGa oder zwischen der Unterneustadt und Mitte. Seit Jahren zeigt sich dabei ein rücksichts- und verständnisvolles Miteinander zwischen den unterschiedlichen Nutzungsgruppen.“ Die GRÜNE habe Verständnis dafür, dass es sich bei der Karlsaue um ein Gartendenkmal handelt und die mhk daher verschiedene Richtlinien befolge. Allerdings gebe es die Möglichkeit, durch eine positive Ausweisung der Wegebeziehungen für Radfahrer, auch nach der documenta eine Nutzung zu ermöglichen, die der Wirklichkeit entspräche.

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