GRÜNE: Kassel und die dOCUMENTA – ein Sommermärchen

von fraktion

Begeistert über die documenta 13 zeigen sich die Kasseler GRÜNEN. „Es ist gelungen, innovative und überraschende Kunst zu präsentieren, die Besucherinnen und Besucher auf eine Reise durch die Ideenwelt der Künstler mitzunehmen und Kassel in ein neues Licht zu tauchen“, befindet Helga Weber, die kulturpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion.

Von dieser Ausstellung werden viele nachhaltige Eindrücke ausgehen, so Helga Weber. So sei es der Ausstellungsleitung gelungen, die Themen Zerstörung und Wiederaufbau durchgängig erlebbar zu machen und dabei Zukunftsvisionen zu entfalten, die realisierbar erscheinen. Das betreffe, so meint die GRÜNE, nicht nur die politische Dimension, sondern auch die ökologische. Nachhaltigkeit ist als Begriff keine leere Hülle geblieben, sondern an vielen Orten unmittelbar thematisiert worden und spürbar geworden.

In besonderer Weise sei das Rathaus der documenta-Leiterin zu Dank verpflichtet, meint die Rathaus-Frau. Denn es sei gelungen, viele Orte der Stadt selbst in einem neuen, überraschenden und Licht zu zeigen, nicht nur für die Hunderttausende von Gästen, sondern auch für die Einwohnerinnen und Einwohner Kassels.

„Noch niemals hat eine documenta so viele Außenstandorte bespielt, noch niemals ist die Stadt mit der Geschichte ihrer Zerstörung und auch ihrem mutigen Wiederaufbau unmittelbarer Teil der Kunst selbst gewesen, noch niemals ist der Kulturbahnhof als herausragender Kunststandort so wahrnehmbar einbezogen worden und noch niemals ist die wunderbare Aue in ihrer kompletten Ausdehnung Ort überraschender Einblicke gewesen.“

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