Grüne fordern Volldampf für die Regiotram

von fraktion

Der verkehrspolitische Sprecher der Kasseler Rathausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ottmar Miles-Paul, fordert die Verantwortlichen – und dabei vor allem die Deutsche Bahn – auf, dass das Projekt Regiotram mit Volldampf vorangetrieben wird, um den anvisierten Zeitplan möglichst noch einhalten zu können. Das Karlsruher Beispiel zeige, dass vom Projekt Regiotram alle profitieren, so dass dies auch oberste Priorität bei der Deutschen Bahn bekommen müsse.

«Es ist gut, dass das Projekt Regiotram mit ehrgeizigen Zielen vorangetrieben wurde, denn dies verspricht eine Vielzahl von Vorteilen für die Region. Umso ärgerlicher ist es, dass diesem Projekt immer wieder Steine in den Weg geworfen werden. Vor allem die Deutsche Bahn müsse nun endlich in die Pötte kommen und die Blockade ihrer Zuständigkeiten im Sinne dieses Projektes, von dem diese ebenfalls erheblich profitiert, überwinden», fordert Miles-Paul. Das Beispiel Karlsruhe zeige eindeutig, welche Vorteile und welche Aufwertung ein Regiotramprojekt für die Menschen in der Region und damit auch für die Deutsche Bahn haben.

«Den Imagegewinn, den die Deutsche Bahn durch aufwändige Werbekampagnen zu steigern versucht, reißt diese durch ihre miserable Struktur zur Entscheidungsfindung und zum Teil vorhandene Blockadepolitik auf der anderen Seite wieder massiv ein. Mit der Regiotram wird nicht nur der Kulturbahnhof, sondern auch der gesamte Bahnverkehr massiv aufgewertet, so dass es jetzt an der Zeit ist, dass die Deutsche Bahn dieses Projekt zur Chefsache mache und in die Pötte kommt», kritisiert Miles-Paul. Weitere Verzögerungen schadeten dem Projekt erheblich.

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