Weg frei für wichtige Bauprojekte

von fraktion

Die Stadtverordneten haben den Weg für wichtige Bauprojekte an Kasseler Schulen freigemacht. In Kooperation zwischen der Stadt Kassel und der Stadt Kassel Immobilien GmbH & Co. KG (SKI) werden die Paul-Julius-von-Reuter-Schule saniert und die Grundschule Wolfsanger/Hasenhecke sowie die Schule am Warteberg für den Ganztag erweitert. Die SKI ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt, die Bau-, Umbau- und Sanierungsarbeiten an Gebäuden und auf Grundstücken der Stadt leistet. Die Objekte werden anschließend an die Stadt Kassel vermietet oder verpachtet.

Fachlich gut begründete Prioritätenlisten

„Für uns Grüne sind die Schulbau- und Kitaprojekte zentral – das ist ja auch in der Debatte zum Haushalt klargeworden“, betont Eva Koch, Fraktionsvorsitzende der Grünen. „Es war klar, dass bei dem Rahmen, den uns der städtische Haushalt vorgibt, eine Verbesserung in einem überschaubaren Zeitraum schlicht unmöglich gewesen wäre.“ Die Gründung der SKI hat aus Sicht von Koch geholfen die, Lage zu entspannen: „Trotzdem geht nicht alles auf einmal. Unsere Entscheidungen sollten nicht aus dem Bauch heraus erfolgen oder dort, wo die Rufe am lautesten sind, sondern anhand fachlich gut begründeter Prioritätenlisten.“

Bessere Bildungschancen für alle Kinder

Die Vorlagen zu den Grundschulen Warteberg und Wolfsanger/Hasenhecke sind für Koch „weitere Bausteine auf dem Weg zu einer familienfreundlichen Stadt Kassel“. Sie weist darauf hin, dass die Stadt Kassel in den vergangenen Jahren unter den grünen Dezernentinnen Anne Janz, Ulrike Gote und Nicole Maisch einen enormen Kraftakt zur Verbesserung der Kinderbetreuung geleistet hat. „Die Erfüllung des Rechtsanspruchs auf Betreuung, eine sperrige Vokabel, heißt in der Realität: bessere Bildungschancen für alle Kinder, aber vor allem auch bessere Chancen für berufstätige Frauen mit Kindern.“

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