Ja zum Bebauungsplan Herkulesstraße/Wilhelmshöher Allee

von fraktion

Die Stadtverordneten haben dem Bebauungsplan für den Bereich Herkulesstraße/Wilhelmshöher Allee zugestimmt. Damit kann die vorhandene Baustruktur für Wohnzwecke weiterentwickelt werden. Gleichzeitig sichert der Plan die schützenswerten Grünstrukturen und den erhaltenswerten Baumbestand. „Mit dem vorliegenden Bebauungsplan wird genau hierfür eine rechtliche Grundlage geschaffen, damit eben nur auf der dafür vorgesehenen Fläche gebaut werden kann und eine möglichst großer Bereich für Grün zur Verfügung steht“, erklärt Selina Holtermann, Sprecherin der Rathausgrünen für Stadtentwicklung und Bauen.

Nachhaltig und ressourcenschonend

Für sie ist Nachverdichtung eines der entscheidenden Instrumente, um beim Wohnungsbau nachhaltig und ressourcenschonend vorzugehen. „Durch die Nachverdichtung können wir die Flächenversiegelung reduzieren und somit wertvolle Grünflächen erhalten.“ Das minimiert Hitzeinseln in städtischen Gebieten und trägt zur Verbesserung der Luftqualität bei. Außerdem verringern sich Pendelwege, da mehr Menschen in der Nähe ihres Arbeitsplatzes leben können, das reduziert den CO2-Ausstoß durch den Verkehr.

Vielfältig und lebendig
„Indem wir vorhandenen Raum effizienter nutzen, können wir den Verbrauch von Baustoffen und Energie reduzieren, die für den Bau neuer Wohn- und Gewerbegebiete benötigt werden“, erläutert Holtermann. „Dies trägt nicht nur zur Schonung unserer begrenzten Ressourcen bei, sondern hilft auch, die Kosten für Infrastrukturprojekte zu senken.“ Nachverdichtung ermöglicht es laut Holtermann, Wohnraum in städtischen Gebieten zu schaffen und somit die soziale Integration zu fördern. „Durch eine intelligente Stadtplanung können wir vielfältige und lebendige Gemeinschaften schaffen, in denen sich jeder zuhause fühlt.“

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Verstanden