Die Rathausgrünen gratulieren Kai Bachmann zur Wahl als neuer Regionalmanager. Er wird zum 1. August neuer Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH. „Die Region und damit das Regionalmanagement steht vor großen Herausforderungen“, erläutert der grüne Fraktionsvorsitzende Boris Mijatovic. „Die Grünen freuen sich auf die neue Spitze und setzen große Erwartungen in die zukünftige Arbeit von Kai Bachmann.“
Einsatz für Klimaschutz
Noch ist Bachmann Direktor des Zweckverbandes Raum Kassel. Bereits in dieser Position hat er sich bisher sehr für Klimaschutz sowie die regionale Entwicklung eingesetzt. Für die Grünen geht es vor allem um eine strategische Ausrichtung des Regionalmanagements im Sinne einer ressortübergreifenden Entwicklungsstrategie bzw. Entwicklungsplanung für Nordhessen. „Konkurrenzen um Fördermittel unter den Landkreisen müssen abgebaut werden“, macht Mijatovic deutlich. „Das gilt auch für Konkurrenzen unter den verschiedenen Clustern.“
Alleinstellungsmerkmal behalten
Gerade durch das anstehende Ende des Kohlenstoffzeitalters muss das Regionalmanagement die inhaltlichen Kooperations- und Informationsangebote beim Thema erneuerbare Energien auf der regionalen Ebene weiterhin verstärken. Die Grünen wünschen sich außerdem, dass eine noch engere Verzahnung mit den Wissenstransfereinrichtungen der Universität Kassel angestrebt wird. Wichtig bleibt auch, dass die Region ihr Alleinstellungsmerkmal bei den Themen Erneuerbare Energien, Energiesystemtechnik und Energieeffizienz behält.
Regionalmanagement langfristig absichern
„Ein schnellerer Ausbau der Digitalisierung, Ausbau von Photovoltaik und Windenergie, der Ausbau des Öffentlichen Nahverkehrs und die Sicherung ökologisch wertvoller Flächen sind das Gebot der Stunde“, ergänzt Lucian Hanschke. Für den Sprecher für Regionalentwicklung der Kasseler Rathausgrünen ist es darüber hinaus erforderlich, in der Zeit nach Corona die Gesundheitswirtschaft und den Tourismus an die neuen Anforderungen anzupassen. Daher fordern die Grünen im Kasseler Rathaus die Landesregierung und die Gesellschafter auf, das Regionalmanagement langfristig abzusichern.