Müller (Grüne): Kein gutes Management bei der Bäderdebatte

von fraktion

Die Verzögerung der Entscheidung für die Bädersanierung ist für die Grüne Rathausfraktion nicht nachvollziehbar. Mit den neuerlichen Äußerungen der Städtischen Werke würde erneut deutlich, dass es bei den Stadtbädern keine konstruktive Zusammenarbeit zwischen den Werken und dem Verantwortlichen Dezernenten für Beteiligungsfragen, Dr. Jürgen Barthel (SPD), gäbe. „Der Sanierungsstau ist dem Kämmerer seit langem bekannt, eine Mehrheit für die Sanierung seit langem klar. Spätestens mit der Schließung des Hallenbades Ost wäre entschlossenes Handeln angesagt gewesen“, kritisiert die Fraktionsvorsitzende der grünen Rathausfraktion, Karin Müller, das fehlende Interesse an einer schnellen Klärung von Stadt und Städtischen Werken. Weiterhin kritisiert Karin Müller, dass zunächst den NutzerInnen des Hallenbads Ost eine schnelle Sanierung in Aussicht gestellt wurde und nach einigen Monaten erst mitgeteilt wird, dass gar nichts passiert ist.

Für die Grünen steht nach dem vorliegenden Gutachten und der Beteiligung verschiedener Interessengruppen fest, dass eine Sanierung so schnell wie möglich begonnen werden muss.

„Die Hinhaltetaktik von Herrn Dr. Barthel muss nun ein Ende haben. Im nächsten Ausschuss werden wir einen verbindlichen Zeitplan einfordern“, so Karin Müller, die empört darauf verweist, dass ein Jahr Bäderdebatte genug sei. „Für Schwimmvereine, Schulen und andere Nutzergruppen müssen endlich wieder alle Schwimmflächen zur Verfügung stehen.  Es ist wenig hilfreich, wenn sich Stadt und Städtische Werke gegenseitig nicht trauen und die Bevölkerung darunter leiden muss.“

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