Grüne: Zusätzlicher Fußgängerüberweg an Rathauskreuzung bringt Verbesserungen

von fraktion

Der Umbau der Rathauskreuzung mit einem weiteren Fußgängerüberweg vom Rathaus über die Fünffensterstraße zum Eckstein stellt für Ottmar Miles-Paul von der Kasseler Rathausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen eine wesentliche Verbesserung dar und ist das Tüpfelchen auf dem i damit diese Kreuzung vollständig barrierefrei und fußgängerfreundlich wird. Die Grünen freuen sich daher, dass nun endlich die Arbeiten beginnen, die den Übergang für SchülerInnen, Bedienstete und BesucherInnen einer Reihe von öffentlichen Einrichtungen von der Fußgängerzone aus leichter machen.

„Der nun beginnende Umbau der Rathauskreuzung ist ein gutes Beispiel dafür, dass sich Beharrlichkeit in der Politik lohnt. Was uns Grünen anfangs als technisch unmöglich verkauft wurde, wird nun Realität, nämlich mehr Fußgängerfreundlichkeit in der Innenstadt. Bedauerlich ist nur, dass diese Maßnahme aufgrund der anfangs fehlenden Förderzusage erst jetzt und nicht bereits beim letztes Jahr erfolgten Umbau der Rathauskreuzung auf der nördlichen Seite erfolgen kann“, erklärte Ottmar Miles-Paul. Im Hinblick auf die Planungen für den Umbau der Rathauskreuzung im Rahmen der Maßnahmen für die Regiotram hatten die Grünen den Antrag auf einen zusätzlichen Überweg am Eckstein eingebracht, der nach dem Finden einer Lösung fraktionsübergreifend unterstützt wurde.

„Auch dieses Beispiel zeigt, dass wo ein Wille ist, wesentlich öfters auch ein Weg ist, als dies in der Kasseler Verkehrspolitik bisher zuweilen oft angenommen wird, wenn es um die Belange von FußgängerInnen und RadlerInnen geht. Positiv ist jedoch, dass es in den letzten Monaten gelungen ist, eine ganze Reihe von Verbesserungen umzusetzen oder voranzutreiben, durch die mehr Barrierefreiheit erreicht werden und das Leben für FußgängerInnen und RadlerInnen erheblich erleichtert werden konnte. Dieser Kurs muss konsequent fortgesetzt werden, um den unnötigen Autoverkehr zu reduzieren und Alternativen dazu zu stärken“, so Ottmar Miles-Paul.

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