Grüne: Kleine und Große profitieren von altersgemischten Gruppen

von fraktion
Die Kritik der CDU an der Kita-Situation am Brasselsberg ist sachlich falsch und fachlich nicht nachvollziehbar. Die CDU hatte befürchtet, dass mit der Umwandlung von Kita-Gruppen eine Überforderung der Kleinsten und eine Unterforderung der Größten verbunden sei. „Aus pädagogischer Sicht ist es sinnvoll, dass Kinder auch in altersgemischten Gruppen gemeinsam lernen“, so Dr. Martina van den Hövel, bildungspolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion. „Sozialkompetenzen und die kognitive Entwicklung werden so gefördert. Insbesondere in altersgemischten Gruppen können die Großen ihre Kenntnisse weitergeben und vertiefen. Das steigert ihr Selbstwertgefühl.“
Alle Erzieherinnen in den städtischen Kitas, die mit der Betreuung und Bildung der Unterdreijährigen beauftragt sind, seien qualitativ ausgebildet. „Es ist unverantwortlich, Eltern mit Halbwissen zu versorgen“, so Martina van den Hövel. „Wir empfehlen der CDU, einen Blick in den Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan zu werfen. Auch hier wird die Arbeit in gemischten Gruppen als pädagogisches Prinzip vorgeschlagen.“

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