GRÜNE: JUGENDBUS MUSS MOBIL BLEIBEN

von fraktion

Die Jugendarbeit in Kassel basiert auf stadtteilbezogenen und mobilen Konzepten. Der Jugendbus als einer der Bausteine fährt dorthin, wo Jugendliche Angebote und Unterstützung in Anspruch nehmen oder brauchen. „Einen einzigen festen Standort zu fordern, wie es die CDU jetzt tut, wird dieser Handschrift nicht gerecht“, so Dr. Martina van den Hövel, bildungspolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion.

Der Jugendbus “B-Weg-Punkt“ wird Plätze in Flüchtlingsunterkünften anfahren. Denn gerade diese Jugendlichen werden von den mobilen Angeboten partizipieren, weil ihnen das Ankommen in einer neuen und fremden Kultur leichter gemacht wird.

Mit keinem Wort erwähnt die CDU diese sinnvolle Ausrichtung der mobilen Arbeit und den inkludierenden Einsatz des Jugendbusses, wenn sie den Magistrat auffordert, einen innerstädtischen Standplatz für den Jugendbus zu finden.

Die Unterstützung für einen innerstädtischen Standplatz ist im Ausschuss „Schule-Jugend-Bildung“ von allen Mitgliedern zum Ausdruck gebracht  worden. Die Jugenddezernentin,  Anne Janz, hat ebenfalls zugesichert, die Standortsuche in der Innenstadt weiterhin wohlwollend zu prüfen. Die CDU sei, so van den Hövel,  gut beraten, wenn sie an dieser gemeinsamen Unterstützung festhalten würde, anstelle Fehlinformation zu verbreiten, dass Einwände der Verwaltung  den Jugendbus am Florentiner Platz verhindert hätten.

„Dass der Jugendbus bei Flüchtlingsunterkünften „parkt“ und junge Menschen in unserer Stadt willkommen heißt, ist richtig!“, so van den Hövel abschließend.

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