GRÜNE finden Maldoom-Tanzprojekt für Kassel großartig

von fraktion

Die Pläne des Staatstheaters, den berühmten britischen Choreografen Royston Maldoom im kommenden Jahr nach Kassel zu holen, stoßen bei der GRÜNEN Fraktion auf große Begeisterung.

„Royston Maldoom steht mit seinem Tanztheater wie kein anderer für die Erfahrung, dass jeder Mensch sich im Tanz ausdrücken und neue Erfahrungen seiner selbst und seiner Umwelt machen kann. Maldooms Tanzprojekte mit Jugendlichen aus teilweise schwierigen sozialen Verhältnissen, die bisher noch nie mit derartigen künstlerischen Ausdrucksformen in Berührung gekommen sind, überschreiten die Grenzen herkömmlicher Kunsterfahrung.

Die Tanzprojekte vermitteln allen Beteiligten die Erfahrung einer Kompetenz, die ihnen bislang selbst nicht bekannt war, sie muten den Jugendlichen ein großes Maß an Verantwortung zu und sie eröffnen ihnen einen Weg zu größerem Selbstbewusstsein und zum Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten“, schreibt Helga Weber, die kulturpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion.

„Wir finden es einfach großartig, dass es Thomas Bockelmann und seinem Team gelungen ist, Royston Maldoom für eine Produktion in Kassel zu gewinnen und wir sind sicher, dass angesichts der hervorragenden Reputation des Choreografen auch die Sponsorensuche erfolgreich abgeschlossen werden kann.“

Die GRÜNEN sind der Auffassung, dass sich mit diesem Projekt das positive Lebensgefühl in der Stadt verstärken wird. In die Umfrageergebnisse des letzten Jahres, nach denen Kassel sowohl hinsichtlich der wirtschaftlichen Dynamik als auch der Lebensqualität einen hervorragenden Platz einnimmt, passe dieses Vorhaben jetzt wunderbar. Denn mit dem Konzept von Maldoom würden vor allem jene Kinder und Jugendlichen erreicht, die von ihrer Herkunft her nicht auf Rosen gebettet seien und für deren Entwicklungschancen und Lebensglück die Gesellschaft eine hohe Verantwortung trage.

„Das Tanztheater Maldooms wird zu einer Stärkung anspruchsvoller Jugendarbeit beitragen und sie mehr in das öffentliche Bewusstsein rücken. Davon werden dann ebenfalls all die kreativ ausgestalteten Projekte profitieren, die es in unserer Stadt bereits gibt, z.B. die Freestyle-Halle am Wesertor“, schreibt die kinder- und jugendpolitische Sprecherin Dorothee Köpp.

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