GRÜNE: Ein erster Schritt ist gemacht

von fraktion
Radfahren in der Aue
Die Gespräche zwischen der Stadtverwaltung und der Museumslandschaft Hessen Kassel (MHK) zum Thema Fahrradfahren in der Aue haben erste Früchte getragen. So soll während des Hessentages temporär eine ausgeschilderte Querverbindung für Radler durch die Aue von der Gärtnerplatzbrücke zur Heinrich-Heine-Straße eingerichtet und erprobt  werden. 

„Wir begrüßen diesen ersten Schritt in die richtige Richtung und das Engagement der Stadt in dieser Sache“, so Karin Müller, Sprecherin für Radverkehr und Mobilität bei der Kasseler Rathausfraktion Bündnis 90/Die Grünen. „Besonders im Hinblick auf das neue Kombibad, das im Juli am Auedamm die Pforten öffnet, ist es von enormer Bedeutung für alle die mit dem Rad unterwegs sind, eine direkte Zufahrtsmöglichkeit aus Richtung Südstadt zu schaffen.“ 

Die Grünen hatten sich bereits Ende vergangenen Jahres in einem gemeinsamen Antrag mit der SPD maßgeblich dafür eingesetzt, das Radfahren in der Aue dauerhaft zu erlauben. „Die positiven Erfahrungen während der documenta haben gezeigt, dass eine gemeinsame Nutzung der Parkwege funktionieren kann, wenn FußgängerInnen und RadfahrerInnen gegenseitig ein bisschen Rücksicht nehmen“, so Müller. Die bislang angestrebte Lösung ist nach Einschätzung der grünen Stadtverordneten ein wichtiger erster Schritt, sei aber noch längst nicht ausreichend. „Wir werden uns als grüne Fraktion weiterhin dafür einsetzen, eine dauerhafte Freigabe für das Radfahren in der Aue zu erreichen.“

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