Gemeinschaftswohnung für demenziell Erkrankte verdient Applaus

von fraktion

Die von der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Hessen und dem Diakonischen Werk Kassel geplante Gemeinschaftswohnung für demenziell erkrankte Menschen in Oberzwehren verdient nach Ansicht des behindertenpolitischen Sprechers der Kasseler Rathausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen Applaus. Dieses Projekt sei ganz im Sinne des kürzlich von der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Kassel gefassten Beschlusses für die Stärkung ambulanter Strukturen für behinderte und ältere Menschen.

 

„Das Projekt für ein Gemeinschaftswohnen für demenziell erkrankte Menschen mit der Möglichkeit für individuelle Wahlmöglichkeiten verdient Applaus. Damit werden für die Betroffenen und Angehörigen neue und überschaubare familienähnliche Strukturen für ein Leben im Stadtteil geschaffen“, so Ottmar Miles-Paul. Kassel brauche mehr solcher Modelle und Angebote, um echte Wahlmöglichkeiten für ältere Menschen zu haben, die auf Unterstützung angewiesen sind, aber nicht in ein klassisches Heim ziehen wollen. „Die Zukunft in Kassel liegt in der Stärkung ambulanter Strukturen und im Leben behinderter und älterer Menschen in der gewohnten Umgebung und in der Mitte der Gesellschaft. Ich freue mich, dass der dahin gehende kürzlich gefasste Stadtverordnetenbeschluss so schnell eine praktische Ausgestaltung findet und wünsche mir mehr solcher Initiativen“, erklärte Ottmar Miles-Paul.

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