„Dass der Neubau der Ernst-Leinius-Schule in Holzmassivbauweise erfolgen wird, ist vorbildlich“, sagt Christine Hesse, Sprecherin für Umwelt und Klimaschutz der Rathausgrünen. Die Verringerung der Energie, die notwendig ist, um ein Gebäude zu errichten, sei ein wichtiger Schlüssel für den kommunalen Klimaschutz. Diese „Graue Energie“ sei bei der Holzmassivbauweise deutlich geringer als bei Bauten in Standard-Bauweise.
„Es ist gut, dass das Hochbauamt hier ambitioniert vorangeht“, so Hesse weiter. Die im Ortsbeitrat Harleshausen vorgestellten Pläne dürften aber nur der erste Schritt sein. „Wir fordern die Holzmassivbauweise als Standard bei allen kommunalen Bauprojekten.“ Elf Prozent der globalen CO2-Emissionnen entstünden bei der Herstellung von Baustoffen. Diese Emissionen ließen sich durch die Holzmassivbauweise erheblich reduzieren.