Rönz (Grüne): Carl-Schomburg-Schule ist großes Vorbild für Schulentwicklung und Stadtteilentwicklung

von fraktion

 

Die Carl-Schomburg-Schule (CSS) wird für ihre hervorragende Arbeit von der BMW-nahen Quandt-Stiftung mit einem bundesweit renommierten Preis ausgezeichnet. In einem jahrgangs- und schulformübergreifenden Projekt haben sich die Schülerinnen und Schüler künstlerisch und pädagogisch-prkatisch mit dem Thema „Weltreligion“ beschäftigt. „Das aktuelle Trialog-Projekt unter der Leitung von Herrn Lück ist natürlich das Paradebeispiel für die insgesamt hervorragende Arbeit der Carl-Schomburg-Schule im Wesertor“, so der grüne Fraktionsvorsitzende Gernot Rönz, der selbst in diesem Stadtteil lebt. „Wenn man sich anguckt, mit welch einfachen Parolen ein Herr Sarazzin das Thema Integration in Misskredit bringt, dann verdient die Arbeit von Herrn Lück an einer Schule, wo 380 von 500 Schüler Migrationshintergrund haben gerade jetzt nicht nur den höchste Respekt, sondern vor allem die größtmögliche Aufmerksamkeit.“

Nach Ansicht von Gernot Rönz ist die Öffnung der Schule in den Stadtteil ein Beispiel dafür, wie durch eine Stadtteilschule die Möglichkeit entsteht, Schülerinnen und Schüler langfristig zu begleiten. Als Beispiele nennt Rönz die aktive Teilnahme der CSS an dem Übergangsmanagement Schule-Beruf, die Zusammenarbeit mit dem Zirkus Buntmaus, den Kinderbauernhof und das Schulhofangebot über die normale Unterrichtszeit hinaus. „Hier entsteht in einem Stadtteil mit verschiedenen kulturellen Hintergründen und einer eher sozial-schwachen Struktur eine hohe Bindung und Identifikation, die eine Sozialpolitik, wie wir sie in dem Programm ‚Soziale Stadt’ anstreben überhaupt erst möglich macht“, so Gernot Rönz. „Der Schule und ihrem engagiertem Lehrkörper gebührt ein großes Danke und für die Auszeichnung der Quandt-Sstiftung unsere herzlichsten Glückwünsche.“

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