Kostenausgleich für Kita-Beiträge: Landesmittel zur Unterstützung der Familien schnell weitergeben

von fraktion

„Die Landesregierung unterstützt mit zusätzlichen Mitteln den Kurs unserer Jugenddezernentin Ulrike Gote, Eltern und Träger in der Pandemie auch finanziell zu unterstützen. Für Kinder, die wegen der aktuellen Pandemielage nicht in die Kita gehen, wird es erneut einen Kostenausgleich für die Kita-Beiträge geben“, freut sich Dr. Martina van den Hövel, bildungspolitische Sprecherin der Rathausgrünen. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass nach Bekanntgabe der Umsetzungsdetails durch die schwarz-grüne Landesregierung, die Stadt Kassel zügig die Mittel an die Eltern beziehungsweise an die freien Träger weiterreicht.“

„Das Land und die Stadt setzen damit ihren Kurs im Sinne der Eltern und Träger fort. So gab es bereits nach dem ersten Lockdown die Zusage des Landes, sich an den Betreuungskosten zu beteiligen.“ Die Landesmittel gebe es unter der Voraussetzung, dass sich die Kommunen an den Kosten beteiligen. „Für die grüne Fraktion war und ist es ein zentrales Anliegen, im Sinne der Familien diesen Beitrag zu leisten“, so van den Hövel.

„Gleichzeitig gilt unser Dank der Jugenddezernentin Ulrike Gote, die besonnen durch die Krise geführt hat und auch weiterhin führt.“ Neben der Tatsache, dass Eltern im Leistungsbezug ohnehin keine Kita-Beiträge bezahlen müssen, konnten diejenigen Eltern, die aufgrund der Pandemie finanzielle Hilfe nötig hatten, unbürokratisch auf die wirtschaftliche Jugendhilfe zugreifen. „Gemeinsam mit unseren kommunalen Mitteln aus dem Programm „Kopf hoch, Kassel“, der kontinuierlichen Zahlung der Betriebskostenzuschüsse an die freien Träger und auch den dazu noch beschlossenen Mitteln zum Ausgleich von Einnahmeausfällen für die Kita-Träger, zeigt das, welch hohen Stellenwert die Kinderbetreuung bei der Stadträtin Gote und unserer Fraktion genießt.“

„Die Kostenerstattung ersetzt natürlich nicht die große Bedeutung, die die Kita für die Entwicklung und das Wohl der Kinder einnimmt, aber sie entlastet Eltern in finanzieller Hinsicht“, schließt van den Hövel ab. Nach wie vor stünden die Einrichtungen den Eltern und Kindern zur Verfügung, die eine Betreuung in Anspruch nehmen müssen oder sollten.

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