„Mit ihrer Initiative, das Stadtparlament zu verkleinern, würde die AfD der Demokratie einen Bärendienst erweisen“, stellt Dieter Beig, Fraktionsvorsitzender, für die Grünen im Rathaus fest.
Dieter Beig, Fraktionsvorsitzender
„Gerade der möglichst direkte Kontakt zu den Stadtverordneten sei ein hohes Gut für Kassels Bürgerinnen und Bürger.“
„Bei 200.000 Einwohner*innen und 23 Stadtteilen sind 71 Stadtverordnete keinesfalls zu viel.“ Die ehrenamtlichen Stadtverordneten seien mit vielfältigen Aufgaben betraut und gestalten aktiv von der kommunalen Bildungsverantwortung über Fragen der Stadtentwicklung bis hin zur Entscheidung über den städtischen Haushalt das Gesicht unserer Stadt mit. Diese vielfältigen Aufgaben gelte es auf möglichst viele Schultern zu verteilen.
„Für eine Kommune bietet sich so die große Chance, dass die Bürger*innen ihre Stadtverordneten persönlich ansprechen können und es zu einem fruchtbaren Austausch zwischen den Wünschen der Bürger*innen und den Chancen zu deren Umsetzung kommen kann. Diese Möglichkeiten wollen wir nicht beschneiden. Demokratie lebt von diesem Engagement und ist die vergleichsweise geringe Aufwandsentschädigungen der Stadtverordneten wert“, so Beig abschließend.