Interkommunale Gewerbegebiete: GRÜNE: Stadt steht sich selbst im Wege  

von fraktion

 

Wenn die Verantwortlichen im Rathaus jetzt nicht umschwenkten sähen die GRÜNEN  im Rathaus die weitere Entwicklung von Gewerbeflächen für Kassel und die Region gefährdet. Anstatt die ganze politische Entscheidungskraft auf den Ausbau des Gewerbegebietes am Sandershäuser Berg zu konzentrieren, verzettelten sich der Oberbürgermeister Bertram Hilgen und der Stadtbaurat Witte, indem sie sowohl das „Langes Feld“ als auch den „Sandershäuser Berg“ gleichzeitig entwickeln wollten.

„Es ist ein Irrglaube, wenn die Stadt meint, sie müsse für zukünftige Gewrbeeinnahmen Tempo beim Langen Feld machen. Sie steht sich dadurch eher selbst im Wege“, so der Grüne Stadtverordnete Dieter Beig. „Wie soll  das Verkehrsministerium in Berlin entscheiden, wenn – bei gemeinsamer Entwicklung von Sandershäuser Berg und Langem Feld gleich zwei Autobahnanschlüsse von der Stadt gefordert werden, die nicht ganz leicht zu genehmigen sind“, fragt der Grüne Stadtverordnete Dieter Beig.

Für den Sandershäuser Berg gebe es mit der SMA bereits ein Unternehmen das expandieren wolle und für das man auch zukünftig Flächen vorhalten müsse. Auch habe man am dortigen Standort genügend Flächen um weitere Unternehmen anzusiedeln, die im Bereich der erneuerbaren Energien die Nähe zu SMA suchten.

Dieter Beig fordert den Oberbürgermeister auf, seinen ganzen politischen Einfluss geltend zu machen, um beim SPD Minister Tiefensee deutlich zu machen, dass die Region Kassel Flächen für die Zukunft vorhalten müsse und dies am Besten am Sandershäuser Berg geschehe.

Dieter Beig: „Bei dieser Lösung sind alle Gewinner: Die Stadt behält ihre Grüne Oase und Kaltluftschneise und die Gemeinden in der Region können gemeinsam mit der Stadt Kassel eine interkommunales Gewerbegebiet entwickeln und davon profitieren.“

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