Haupttribüne Auestadion: Grüne verlangen nach Aufklärung der Planungspanne

von fraktion

Die Rathausfraktion der Grünen verlangt im Ausschuss für Grundsatzfragen nach Aufklärung der Planungspanne bei der Sanierung des Auestadions. In der letzten Stadtverordnetenversammlung sind auch die Grünen dem Wunsch des Magistrats gefolgt, die Haupttribüne des Auestadions neu zu bauen. Die Informationspolitik des Stadtbaurats Norbert Witte (CDU) kritisieren die Grünen jedoch scharf. „Die Erklärungen die Herr Witte in der Stadtverordnetenversammlung abgegeben hat, waren unzureichend“, so Wolfgang Friedrich. „Wir haben eine Kostensteigerung von 7,5 Millionen Euro. Eine Planungspanne ist nicht von der Hand zu weisen. Es ist sehr bedauerlich, dass es für eine Aufklärung überhaupt der Nachfrage bedarf.“

Die Grünen haben in der Stadtverordnetenversammlung einen detaillierten Fragekatalog eingereicht. Gefragt wird der Stadtbaurat unter anderem nach Art und Umfang der Voruntersuchungen, vorliegenden Warnungen seitens des Fachamts oder dritter Personen sowie den entstandenen Kosten durch jetzt überflüssige Baumaßnahmen, die bereits getroffen worden sind. Der Fragenkatalog der Grünen schließt mit der Frage, wann erstmals über eine Schließung der Haupttribüne nachgedacht wurde.

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