GRÜNE: Viel Lob für die gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaften

von fraktion

„Vorbildlich sind die Entscheidungen der GWG und des Bauvereins 1894, bei der Sanierung bzw. dem Neubau von Mehrfamilienhäusern auf solare Architektur und effiziente Technik zu setzen. Damit sind die beiden gemeinnützigen Gesellschaften Vorreiter in Kassel für energiesparendes Bauen.“ Mit diesen Worten begrüßt die umweltpolitische Sprecherin der grünen Fraktion, Helga Weber, die Beschlüsse in beiden Unternehmen, Investitionen in energiesparende Bauweise vorzunehmen.

Auf diese Weise entstünden endlich die dringend geforderten „Leuchtturmprojekte“, die auf die hohen Kompetenzen der nordhessischen Unternehmen in den Bereichen des zukunftsorientierten Wohnens hinwiesen.

„Diese Entscheidung wird Signalfunktion haben“, ist sich Helga Weber sicher, „denn sie wird das Bild des jeweiligen Stadtteils mitprägen. Wenn sich auf diese Weise erst einmal herumgesprochen hat, welche Potenziale in diesen Techniken stecken und dass mit vernünftiger Planung sich eine solche Investition allemal rechnet, dann wird es einen deutlichen Schub nach Vorne geben. Wir rechnen mit einem erheblichen Auftragspotenzial insbesondere in der Altbausanierung für die lokale Wirtschaft.“

Unterstützung sollte nach Auffassung der GRÜNEN aus dem Rathaus kommen. „Das Bauamt soll ein Informationspaket für private Bauherren zur Verfügung stellen, das neben einer Übersicht über die technischen Möglichkeiten solaren und energieeffizienten Bauens und Sanierens auch Hinweise auf Förderprogramme und Finanzierungshilfen enthält. Auch eine Liste der qualifizierten Unternehmen in Kassel, die mit dieser anspruchsvollen Technik arbeiten, ist von Nöten und wäre ein guter Beitrag zur Förderung der ortsansässigen Handwerksbetriebe und Architekten.“

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