GRÜNE: Verkehrskonzept mit visionären Ideen gefragt

von fraktion

„Nach dem grandiosen Zuwachs der Besucherströme im Bergpark Wilhelmshöhe müssten jetzt Lösungen für die Erreichbarkeit des Parks gefunden werden, die auch noch die nächsten Jahrzehnte Bestand haben könnten“, fordert Dieter Beig von der Grünen Rathausfraktion. Beig: „Wenn man Kassels Chancen für den nationalen und internationalen Tourismus weiterhin voranbringen will, muss man den Besuchern ein Angebot machen, dass sie sowohl die Museen in der Innenstadt als auch das Schloss mit Park und den Herkules gut erreichen können.“

Schon vor Jahren hatte die IHK einen Vorschlag gemacht, der die Verteilstelle der Besucher am Bahnhof Wilhelmshöhe vorsah. Sowohl Reisende mit der Bahn als auch Besucher mit dem Auto sollten von dort sowohl in den Park, zum Herkules und in die Innenstadt bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln befördert werden. Das hätte zudem den Vorteil, den Badstatus Wilhelmshöhe zu erhalten, vor dessen Verlust durch den steigenden Autoverkehr Experten warnen. Nach der Ansicht von Beig könne man das aktuelle Problem mit den Parkplätzen unterhalb des Schlosses und am Herkules mit verkehrslenkenden Maßnahmen nicht langfristig lösen.

Beig: „Warum soll es nicht möglich sein, in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn die Parksituation am Bahnhof Wilhelmshöhe neu zu regeln, mit dem Land über eine Mitfinanzierung für eine Herkulesbahn zu reden und auch darüber nachzudenken, wie man Gelder mittels Parkraumbewirtschaftung genieren kann, die die Straßenbahnen  als primäre Zulieferung für die touristischen Standorte  konkurrenzfähig machen?“

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