Nach Ansicht des verkehrspolitischen Sprechers der Grünen Rathausfraktion, Ottmar Miles-Paul, sind die geplanten Verbesserungen für Fußgänger am Bahnhof Wilhelmshöhe ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung zur Verbesserung der Verkehrsbedingungen für FußgängerInnen. Die Verkürzung der Wartezeiten an der Ampel und die Schaffung einer Fußgängerinsel mit einer Investition von ca. 60.000 Euro am Atrium machten deutlich, dass schwarz-grün die Situation für Fußgänger gezielt verbessern. Weitere Schritte müssten folgen.
«Obwohl mit der Verbesserung der Querungsqualität für Fußgänger am Bahnhof Wilhelmshöhe dort noch längst nicht alle Verkehrsprobleme gelöst sind, stellen die geplanten Maßnahmen einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung dar. Die Schaffung von kürzeren Wartezeiten und von mehr Sicherheit durch die Errichtung einer Verkehrsinsel machen deutlich, dass es schwarz-grün ernst mit der Verbesserung der Situation von FußgängerInnen in der Stadt ist. Vor allem zeigt dieses Beispiel, dass eine Reihe von Verbesserungen trotz beschränkter Haushaltsmittel möglich sind, wenn diese ernsthaft geprüft und mit der Ausnutzung neuester Technik konsequent vorangetrieben werden», so Miles-Paul. Die derzeit zum Teil äußerst langen Wartezeiten bei der Überquerung der Wilhelmshöher Allee am Atrium sollen durch die Schaffung einer Fußgängerinsel und eine bessere Programmierung der Ampelschaltungen erheblich verbessert werden. Diese Verbesserung wird der Bedeutung des nicht unerheblichen Fußgängerverkehrs und des Viertels um den Bahnhof Wilhelmshöhe endlich gerecht, denn die bisherige Situation war zum Teil äußerst problematisch.
«Wir Grünen treten dafür ein, dass vor allem diejenigen VerkehrsteilnehmerInnen gestärkt werden, die sich umweltfreundlich in der Stadt bewegen und was läge da näher als die Situation von FußgängerInnen zu stärken, die vor allem in dieser Jahreszeit oft im Regen stehen müssen. So hoffen wir auch zukünftige Unfälle bei Überquerungen von Ampeln durch Fußgänger bei rot eindämmen zu können. Die Maßnahme am Bahnhof Wilhelmshöhe ist für uns also nur eine Etappe auf dem Weg für ein fußgängerfreundlicheres Kassel, dass wir auf unsere Fahnen geschrieben haben und konsequent vorantreiben werden», so Miles-Paul.