Grüne unterstützen Aktion „autofrei in die Stadt“

von fraktion

Ein dickes Lob für Oberbürgermeister Bertram Hilgen und die Stadtverwaltung gab es vom verkehrspolitischen Sprecher der Kasseler Rathausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ottmar Miles-Paul, angesichts der geplanten Aktivitäten zum EU-Aktionstag „In die Stadt ohne mein Auto“ am 22. September. Die Stadtverwaltung, der Oberbürgermeister und die Kasseler Verkehrsbetriebe führen an diesem Tag eine Reihe von Aktionen durch, um die Bürgerinnen und Bürger zu motivieren, Alternativen zur umweltbelastenden Autonutzung zu testen.

„Seit Jahren trommeln wir Grünen schon dafür, dass der europaweite Aktionstag auch in Kassel dazu genutzt wird, um für Alternativen zur Nutzung des Autos zu werben. Nun wurde dieser Ruf endlich von der Stadtverwaltung erhört und die Stadt engagiert sich endlich mit vielfältigen Aktionen. Dafür gebührt Oberbürgermeister Bertram Hilgen, der an diesem Tag selbst auf das Auto verzichtet, der Stadtverwaltung mit ihren vielfältigen Angeboten im Rathaus und der KVG ein dickes Lob“, so Ottmar Miles-Paul. Die Grünen kündigten an, diese Aktivitäten ebenfalls zu unterstützen, denn gerade in Kassel gäbe es in vielen Bereichen mittlerweile äußerst gute und attraktive Alternativen zur Nutzung des Autos. „Denn statt nur über die Staus zu schimpfen, lohnt es sich auch einmal über Alternativen zum Auto nachzudenken, um das Verkehrsaufkommen in der Stadt zu reduzieren. Hierfür wurden in den letzten Jahren eine Vielzahl von Aktivitäten vorangetrieben, um den öffentlichen Nahverkehr attraktiver zu gestalten, das Zu-Fuß-Gehen durch Überwege zu erleichtern und an der Verbesserung des Radverkehrs arbeiten wir Grünen ebenfalls intensiv“, so Miles-Paul.

„Wir hoffen, dass an diesem Tag nicht nur ein Zeichen für ein anderes Mobilitätsverhalten in Kassel gesetzt wird, sondern dass dabei auch allen klar wird, dass Maßnahmen für den öffentlichen Nahverkehr, sowie für den Fußgänger- und Radverkehr in doppelter Hinsicht nützlich sind. Sie helfen denjenigen, die diese Verkehrsformen nutzen und sind auch für diejenigen gut, die auf die Nutzung des Autos angewiesen sind, weil sich dadurch das Verkehrsaufkommen reduziert“, so Miles-Paul.

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