GRÜNE: Ökologische Abfallentsorgung ist vorrangig

von fraktion

„Keine Schnellschüsse bei der Abfallentsorgung“ fordert die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion, Helga Weber. „Der Ärger mit der Firma Krätz darf nicht dazu führen, dass das sinnvolle Konzept, das Verwertung vor Verbrennung setzt, über den Haufen geworfen wird.“

Wenn der Bürgermeister andere Verwertungswege vorschlage, dann werde man die natürlich genau prüfen, kündigt die GRÜNE Stadtverordnete an. Allein der Hinweis darauf, dass in Bayern so verfahren werde, genüge den GRÜNEN aber nicht.

Neben der Frage nach der Umweltverträglichkeit sei selbstverständlich auch die nach den Kosten zu klären, so Helga Weber. „Keinesfalls kann es sein, dass die Bürgerinnen und Bürger für den Kunststoffabfall zweimal zahlen, einmal beim Kauf für die Entsorgung über DSD, dann bei der Entsorgung über die Gebühren für das Müllheizkraftwerk.“

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