GRÜNE: Mit Fraunhofer ein großer Schritt nach vorne

von fraktion

„Wir gratulieren der Universität zu dieser Kooperation und freuen uns, dass es gelungen ist, eine Projektgruppe der Fraunhofer Gesellschaft nach Kassel zu holen“, so Helga Weber vom Fraktionsvorstand der GRÜNEN. Damit sei das Renomée der Kasseler Universität als Umweltuni unterstrichen worden. „Die Ansiedlung dieser Projektgruppe des renommierten Forschungsinstituts wird für die weitere Entwicklung der Uni eine enorme Schubkraft bedeuten.“

Die besondere Qualifikation der Kasseler Universität, in allen Bereichen der regenerativen Energieerzeugung und der rationellen Energieverwendung sowie in den Feldern des umweltbewußten Bauens bundes- und europaweit führend zu sein, habe  damit noch einmal eine Verstärkung erfahren. Die Kasseler Uni habe sich ein weiteres Mal positionieren können als Universität, die den Blick auf zukünftige Herausforderungen und auf sozial- und umweltverträgliche Lösungsmöglichkeiten richte.

Dieses herausragende Alleinstellungsmerkmal, mit dem die Universität inzwischen für das Cluster des umweltbewußten Bauens, der umweltverträglichen Energiegewinnung und des sparsamen Energieverbrauchs eine enorme Bedeutung habe, müsse nun endlich auch im städtischen Leben und in der Stadtpolitik eine angemessene Rolle erfahren. „Nicht nur geforscht wird in diesen Bereichen, sondern auch angewandt und Geld verdient. Das Beispiel SMA ist ein herausragendes, aber bei weitem nicht das einzige“, so Helga Weber. Die Potenziale der Region auf diesen zukunftsträchtigen Feldern seien enorm und müßten zum Wohle der Stadt und ihrer Bürger endlich auch genutzt werden. Dazu allerdings bedürfe es einer konsequenten Öffentlichkeitsarbeit, die endlich vom Rathaus zu leisten sei. „Kassel braucht eine Imagekampagne nicht nur als Hauptstadt der Brüder Grimm, sondern auch als Hauptstadt der Zukunftsenergien!“ so Helga Weber abschließend.

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