Grüne: Kohleausstieg in Kassel ökologisch und sozial umsetzen

von fraktion

Die Grünen setzen sich für einen schnellen Kohleausstieg im Kraftwerk Kassel ein. „Klimaneutralität auch auf kommunaler Ebene ist eines unserer wichtigsten Ziele für die laufende Wahlperiode. Wir wollen den Ausstieg aus der Kohleverbrennung so schnell wie möglich realisieren. 2023 ist unser Wunschtermin, spätestens 2025 sollte der Ersatz der klimaschädlichen Braunkohle durch klimaneutralen Klärschlamm und Altholz abgeschlossen sein“, so Eva Koch, Sprecherin für Klimaschutz der Grünen Fraktion.

 

Aus der Vorstellung des geplanten Ablaufs im Umweltausschuss sei deutlich geworden, dass der Ausstieg aus der Kohleverbrennung hohe technische Anforderungen mit sich bringe. Besonders der Umbau der Rauchgas-Reinigung aufgrund des neuen Brennstoffs mit den begleitenden Genehmigungsverfahren sei eine Herausforderung.

 

Die Grünen bewerten es sehr positiv, dass die Städtischen Werke Energie + Wärme die Umstellung engagiert angehen: „Der hohe technische Sachverstand im Unternehmen und das Engagement des Personals bietet nach unserer Einschätzung die besten Voraussetzungen, um den Umstieg zu schaffen.“

 

Neben der Klimaneutralität könne so auch die Sicherung der Arbeitsplätze und eine bezahlbare Wärmeversorgung für die Nutzer*innen der Kasseler Fernwärme sichergestellt werden.

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