GRÜNE: gelbe Karte für Oberbrunner!

von fraktion

„Ein typischer Oberbrunner ist das – wortgewaltig auf den Putz hauen und voll daneben treffen“ stellt Helga Weber, die umweltpolitische Sprecherin der GRÜNEN-Fraktion fest. „Der Frontalangriff auf die Politik der KVG zeigt lediglich eins: Herr Oberbrunner hat keine Ahnung von der Sache und es geht ihm auch gar nicht um diese“.

 Die Busflotte der KVG ist zu mehr als 80% mit Fahrzeugen ausgestattet, die serienmäßig mit Partikelfiltern ausgerüstet sind und dank ihrer Technik eine grüne Plakette tragen. Daneben engagiere sich das Unternehmen vielfältig in Projekten, die zur Reduzierung von Umweltbelastungen beitrügen. seit dem Ausscheiden von Heidrun Göbel-Feußner aus dem Parlament gerade hat die FDP-Fraktion sich in Bezug auf die städtische Verpflichtung zur Luftreinhaltung bisher durch Ignoranz und Desinteresse ausgezeichnet. So sind von ihren Vertretern die GRÜNEN Anträge zur Schaffung einer Umweltzone, zur Verbesserung der Situation für Fahrradfahrer und Fußgänger und zur Verringerung von schädlichen Emissionen durch kommunale Klimaschutzprojekte immer rundheraus abgelehnt worden.

 „Natürlich kann und muss darauf gedrängt werden, dass alle ihre Hausaufgaben  erledigen. Dazu gehört natürlich auch, dass sich ein Unternehmen nicht „freikaufen“ kann von seinen Verpflichtungen vor Ort durch Finanzierung von Projekten in anderen Teilen der Welt.“ Diesen Vorwurf könne man allerdings dem städtischen Nahverkehrsunternehmen aber gerade nicht machen. Im Gegenteil!

 „Wir sehen die Beteiligung an Klimaschutzprojekten als Bekenntnis zu seiner ökologischen Verantwortung, die nicht auf die Region Kassel beschränkt ist“, so Helga Weber.„Das Engagement des ÖPNV-Unternehmens könnte durchaus auch bei anderen Akteuren Nachahmer finden“, meint die GRÜNE. „Wenn die CO2-Neutral-Stellung künftig zum guten Ton bei Unternehmen gehört und die Kunden auf ökologisch korrektes Wirtschaften achten, dann wird diese Initiative weitere Früchte tragen. Das wäre ein gutes Signal in Zeiten schlechter weltweiter Klimapolitik.“

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Verstanden