GRÜNE fordern Kontinuität im Kinder- und Jugendbüro

von fraktion

„Die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an allen sie betreffenden Angelegenheiten funktioniert in Kassel hervorragend.“ findet Dr. Martina van den Hövel, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der Rathaus-Grünen in Kassel. Mit Hilfe des Kinderbüros sei die im Kinder- und Jugendhilfegesetz verankerte Partizipation von Kindern und Jugendlichen erfolgreich umgesetzt worden. „Um so wichtiger ist es, dass die Stelle der Kinder- und Jugendbeauftragten nach dem Ausscheiden der derzeitigen Stelleninhaberin unmittelbar zum 1. September wieder besetzt wird“, fordert Dr. van den Hövel. Im nächsten Ausschuss für Schule, Jugend und Bildung am 13. April sei daher ein gemeinsamer Antrag der Grünen und SPD auf der Tagesordnung.

Das Kinder- und Jugendbüro führe mit seinen Kooperationspartnern seit vielen Jahren erfolgreich zahlreiche Beteiligungsprojekte durch. Die Kinder- und Jugendbeauftragte sorge dafür, dass die Wünsche und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen bei öffentlichen Planungsprozessen umfassend berücksichtigt werden, zum Beispiel bei der Gestaltung von Spielplätzen und Schulhöfen oder der Einrichtung von Orten für Jugendliche wie dem Skaterplatz und dem Mädchencafe in der Innenstadt. Das Kinder- und Jugendbüro moderiere, wenn es zu Konflikten zwischen Anwohnern und Jugendlichen im öffentlichen Raum komme und sei eine zentrale und wichtige Anlaufstelle. „Das Kinder- und Jugendbüro unterstützt Partizipation und lässt Demokratie für Kinder und Jugendliche erfahrbar werden. Grund genug, dass diese wichtige Arbeit kontinuierlich weitergeführt werden kann“, so van den Hövel.

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