Grüne: Doose sollte seine öffentlichen Aussagen besser Bedenken

von fraktion

Nach Ansicht des grünen Stadtverordneten Thomas Koch bleiben Ziel und Absicht der öffentlichen Fragen des Stadtverordneten Bernd-Peter Doose zu den Deutschkenntnissen ausländischer Ärzte der GNH in der letzten Stadtverordnetenversammlung völlig unklar. „Was bleibt ist der Eindruck ausländerfeindlicher Ressentiments“, so Thomas Koch. Doose hatte mit sehr merkwürdigem Impetus nach der Anzahl der Beschäftigten im Klinikum Kassel gefragt, die die deutsche Sprache nicht beherrschen würden und sich dabei auf anonyme Beschwerden berufen. „Wir haben ein Klinikum der Maximalversorgung in kommunaler Hand, auf das wir sehr stolz sein können“, so Thomas Koch. „Das Klinikum Kassel bietet eine erstklassige medizinische Versorgung. Natürlich ist für diese Versorgung auch die Beschäftigung ausländischer Ärzte notwendig.“ Der GRÜNE ist dabei vom Problembewusstsein des städtischen Klinikums überzeugt. So seien alle Ärzte zu Sprachkursen von Deutsch als Fremdsprache verpflichtet und für den internen Dolmetscherdienst ist das Klinikum sogar schon ausgezeichnet worden.

„Alle Fraktionen im Stadtparlament erhalten jährlich die Patientenbefragungen zur Einsicht. Da braucht sich niemand hinter ominösen anonymen Beschwerden zu verstecken. Herr Doose und die CDU-Fraktion sollten unsere multikulturelle Gesellschaft endlich als Realität anerkennen und keine fremdenfeindlichen Vorbehalte herbeireden“, so Thomas Koch.

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