„Wir beglückwünschen Holger Schach und sein Team zum Erfolg ihrer ersten fünf Jahre und hoffen sehr, dass die wichtigen Projekte für die Region auch in den folgenden Jahren weiterhin mit großem Elan vorangetrieben werden!“ Mit diesen Worten kommentiert die wirtschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN Fraktion, Helga Weber, die Bilanz des Regionalmanagers.
„Besonders wünschen wir uns weiterhin große Fortschritte im Zukunftsbereich der dezentralen Energieerzeugung und -versorgung in Nordhessen. Mit diesem Geschäftsfeld hat die Region die Chance, sich ganz oben auf der Erfolgsleiter zu platzieren. Erforderlich ist allerdings dafür die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Regionalmanagement und Politik. Hier hat Holger Schach in der Vergangenheit schon erfolgreiche Arbeit geleistet und wir erwarten eine noch deutlichere Profilierung in den kommenden Jahren.“
Die Arbeit des Regionalmanagements und der Erfolg in diesem Zukunftssektor sei in besonderem Maß angewiesen auf die öffentliche Unterstützung und das Bekenntnis zum Standort Nordhessen als „Region der Zukunftsenergien“. „Wenn der Kasseler Magistrat endlich die Forderung der Stadtverordnetenversammlung, Kassel zum Zentrum der Kompetenzregion für erneuerbare und dezentrale Energien zu machen, ernst nehmen würde, dann könnte zusammen mit dem Regionalmanagement hier „wirklich (Bio)Gas gegeben werden“, so Helga Weber.
Die Bedeutung Nordhessens als europäisches Zentrum für Energieeffizienz müsse entwickelt und ausgebaut werden, sonst verschlafe man die beste Zukunftschance, die die Region Kassel habe. „Angesichts der unbezweifelbaren Notwendigkeit Energie zu sparen und verstärkt auf regenerative Nutzung zu setzen, hat die Region alle Potenziale für die Zukunft gerüstet zu sein: eine Universität, die europäische Spitze ist; hochrangige Forschungseinrichtungen wie ISET, ZUB und die Fraunhofer Projektgruppe. Das Regionalmanagement kann alle diese Chancen bündeln und damit für nachhaltige Wirtschaftsentwicklung und Arbeitsplätze für Kassel sorgen. Dazu bedarf es allerdings der noch deutlicheren Unterstützung aus der nordhessischen, insbesondere der Kasseler Politik.“