Für den verkehrspolitischen Sprecher der Kasseler Rathausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ottmar Miles-Paul, ist der für Herbst geplante Bau eines Wendegleises am Auestadion auf der Bundesstraße 3 richtig und wichtig, um das Betriebskonzept der RegioTram schnell umsetzen zu können.
„Wer nun schon wieder, wie die CDU und FDP, gegen den geplanten Bau des Wendegleises für die RegioTram am Auestadion meckert, verliert langsam den Boden unter den Füßen der Glaubwürdigkeit. Erst wird danach gerufen, das Betriebskonzept für die RegioTram vorzustellen, um es dann bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit zu torpedieren. Mit diesem kleinkrämerischen Gemeckere wird ein zukunftsweisendes Projekt für das uns viele andere Regionen beneiden, scheibchenweise und völlig unnötig schlecht gemacht“, moniert Ottmar Miles-Paul die Kritik am geplanten Wendegleis. Um die RegioTram wie geplant in die Stadt zu führen bedürfe es nun mal Möglichkeiten zu wenden.
„Die RegioTram soll nach Ansicht von CDU und FDP möglichst nicht durch die Fußgängerzone fahren. Nun wählt man die Lösung, dass diese statt durch die Fußgängerzone in die Frankfurter Straße fährt, da ist es auch nicht recht. Mir scheint es so, als dass es für die CDU und FDP einfach nur schick zu sein scheint, gegen den öffentlichen Nahverkehr zu meckern. Dabei frage ich mich, wo die Solidarität der CDU für ihren Dezernenten Norbert Witte geblieben ist, wenn bei jeder zweiten Maßnahme, die dieser plant, kräftig in die Suppe gespuckt wird“, so Ottmar Miles-Paul.