GRÜNE: Bürgerschaftliches Engagement macht Schulen zu Orten des neuen Miteinander im Stadtteil

von fraktion

„Wir begrüßen das Engagement der Eltern, die mit ihrer Arbeit, ihren Ideen und ihrer Kreativität helfen, dass in den Schulen weit mehr angeboten werden kann als Unterricht. Dass die Schulen mittlerweile in vielen Stadtteilen zu Lebensorten werden und nicht mehr nur Lernorte sind, hängt auch damit zusammen, dass sich Mütter und Väter für die Belange ihrer Kinder in den Schulen stark machen und selbst tätig werden.“ Mit diesen Worten unterstreicht die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Helga Weber, die Bedeutung der zahlreichen Elterninitiativen für den schulischen Alltag.

Über die Tatsache, dass es eigentlich Aufgabe der öffentlichen Hand sei für eine ausreichende Ausstattung der Schulen zu sorgen, brauche überhaupt nicht debattiert zu werden, so Helga Weber. Aber es nutze nichts, die Mängel zu beklagen, wenn im Haushalt keine Mittel mehr zur Verfügung stünden.

Den Eltern sei deswegen besonders zu danken, weil sie unbürokratisch und mit Spaß an der Sache eingesprungen seien. „Deswegen freuen wir uns auch besonders“, so Helga Weber, „weil hier deutlich wird, dass die Bürgerinnen und Bürger ohne Aufhebens bereit sind, sich in die öffentlichen Belange einzumischen, wenn dies Sinn macht und Erfolge zu sehen sind.“

Ein weiterer Erfolg ist nach Meinung Helga Webers mit dem Engagement der Eltern verbunden: es würden die Barrieren zwischen Schule und Elternhäusern viel leichter abgebaut, wenn man mehr voneinander wisse und ohne aufwendige Absprachen miteinander ins Gespräch kommen könne. „Ich bin sicher, dass viele Eltern die Arbeit an den Schulen besser einschätzen können, wenn sie vor Ort die Anforderungen an Lehrerinnen und Lehrer wahrnehmen. „Das erleichtert mit Sicherheit das wechselseitige Verständnis und ermöglicht eine intensivere und fruchtbare Kommunikation.“

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