GRÜNE: Bei Investitionen in die Bildung von Kindern klotzen und nicht kleckern

von fraktion

Die Grünen haben zusammen mit CDU und der FDP einen Antrag ins Stadtparlament eingebracht, der einen deutlichen Schub in der Qualität der Kindertagesstätten bringen wird, so die jugendpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion Karin Müller.

Wir freuen uns, dass die CDU dieses deutliche Signal in Richtung familienfreundliches Kassel und der Förderung der jungen Generation mit uns voranbringen will.

Um den Bildungsplan des Landes Hessen umsetzen zu können, halten es diese Fraktionen für unabdingbar den Fachkräfteanteil pro Regelgruppe im Kindertagesstätten- als auch im Hortbereich auf zwei zu erhöhen.

Damit wird der Bereich Kita zum Jobmotor, ca. 130 zusätzliche Stellen für ausgebildete Fachkräfte, nämlich Erzieher und Erzieherinnen werden so zusätzlich geschaffen. Diese entlasten den Arbeitmarkt und werden damit zu Steuerzahlern und damit ein Gewinn für alle, so Elisabeth König, Investition in die junge Generation rechnet sich.

Diese Maßnahmen haben für die Grünen Vorrang vor einer vollständigen Entgeltbefreiung, so Karin Müller. Der Magistrat erhält trotzdem mit dem Antrag den Auftrag eine angemessene Reduzierung aller Nutzungsentgelte vorzunehmen.

Die Umsetzung dieses Antrages wäre für Kassel ein echter Schub nach vorne um die Stadt familienfreundlicher und attraktiver zu machen, so Elisabeth König, kinder- und frauenpolitische Sprecherin der Grünen.

Um die Maßnahme zu finanzieren, wird der Magistrat beauftragt sich bei dem Deutschen und dem Hessischen Städtetag dafür einzusetzen, dass sich die Bundesregierung und die Hessische Landesregierung an der Finanzierung dieser Qaulitätsmaßnahmen für Bildung und Betreuung in den Kindertagesstätten beteiligen. Schließlich ist Bildung Ländersache!

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