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„Ein Alkoholverbot auf dem Gelände des Bhf. Wilhelmshöhe löst die Probleme des Fanreiseverkehrs nicht“ sagt Boris Mijatovic, sportpolitischer Sprecher der Grünen Fraktion im Kasseler Rathaus. „Verbote sollten mit Bedacht in den Alltag der Menschen eingreifen und gerade das Mittel Alkoholverbot muss auf eine konkrete Situation reagieren.“ So habe sich bei dem genannten Vorbild Nürnberg eine Partyszene am Bahnhof etabliert, die nur mit einem Verbot aufgelöst werden konnte. „Ein Alkoholverbot am Bahnhof Wilhelmshöhe oder auch in den Zügen würde die Probleme von überwiegend jungen Menschen mit Genussmitteln nicht erreichen.“
Fangruppen, bei denen einige hunderttausend Menschen jedes Wochenende in den Regionalzügen stundenlang zu den bundesweiten Stadien führen, prallten in teilweise völlig überlasteten Waggons auf Wochenendpendler und Ausflugsreisende. „Gepaart mit Alkohol, der zu Hause, auf dem Weg zum Bahnhof, in der Kneipe oder wo auch immer getrunken wird, entstehen Sicherheitslagen, auf die man nicht mit einem kleinen Pflaster in Kassel reagieren kann. Das ist schon fahrlässig naiv.“ In Fachkreisen würde überlegt, zusätzliche Züge speziell für die Stadionreisenden einzusetzen. „Ein Bahnfahrverbot für betrunkene Menschen ist keine gute Lösung, liebe Frau Gottschalck.“
Fangruppen, bei denen einige hunderttausend Menschen jedes Wochenende in den Regionalzügen stundenlang zu den bundesweiten Stadien führen, prallten in teilweise völlig überlasteten Waggons auf Wochenendpendler und Ausflugsreisende. „Gepaart mit Alkohol, der zu Hause, auf dem Weg zum Bahnhof, in der Kneipe oder wo auch immer getrunken wird, entstehen Sicherheitslagen, auf die man nicht mit einem kleinen Pflaster in Kassel reagieren kann. Das ist schon fahrlässig naiv.“ In Fachkreisen würde überlegt, zusätzliche Züge speziell für die Stadionreisenden einzusetzen. „Ein Bahnfahrverbot für betrunkene Menschen ist keine gute Lösung, liebe Frau Gottschalck.“