„Die CDU scheint den Überblick bei den Sanierungsprogrammen nun endgültig verloren zu haben“, zeigt sich Dr. Martina van den Hövel-Hanemann verwundert 
über die Beiträge der CDU zu den Schulschwimmbädern. In Kassel bestehe ein erheblicher Sanierungsbedarf an allen Schulformen, von Sporthallen über digitale Infrastruktur bis hin zu Barrierefreiheit und Qualität der Naturwissenschaften. „Anne Janz und Baudezernent Christof Nolda haben bei der Umsetzung des Kommunalen Investitionsprogrammes bewiesen, dass sie die Sanierungsaufgaben im Griff haben und die richtigen Schwerpunkte auch in kurzer Zeit sehr gut setzen können“, so die schulpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion.
Verantwortungslos seien dagegen die Aussagen der CDU. „Dass Kinder nun nicht mehr Schwimmen lernen könnten, ist absurd. Es gibt genügend Kapazitäten für den Schwimmunterricht in städtischen Schwimmbädern, so dass der Ausfall an der Hupfeldschule kompensiert werden kann.“ sagt van den Hövel.
„Wir können Geld übrigens auch nicht zweimal ausgeben“, weist van den Hövel auf die allgemeine Haushaltslage hin. „Die CDU sollte aufhören, ständig städtische Ausgaben erhöhen und Einnahmen kürzen zu wollen. Diese Versprechungen sind völlig unseriös.“ Die Grünen stünden für eine nachhaltige Politik im Umgang mit dem Haushalt 2017. Gespannt blicken die Grünen darauf, wie viele konservative Wirrungen am Ende in den Haushaltsberatungen 2017 benannt werden und wie die Finanzierungsvorschläge der CDU und ihrer OB-Kandidatin aussehen.