Den Jungfernkopf zum Energiewende-Stadtteil entwickeln

von fraktion

„Der Jungfernkopf geht voran. Der Stadtteil bietet aufgrund seiner besonderen Bedingungen ein hohes Potential, um CO2-Einsparungen in den Bereichen Solar, Wärmeversorgung und Verkehr zu realisieren. Der Magistrat soll den Stadtteil daher bei seinem Anliegen unterstützen, den Jungfernkopf in einen sogenannten Energiewende-Stadtteil zu entwickeln.“, sagt Eva Koch, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Stadtverordnete aus dem Jungfernkopf.

„Der Umweltausschuss hat den gemeinsamen Antrag von SPD, CDU, Grünen, Linken, FDP, Freien Wählern und Piraten, einen entsprechenden Beschluss des Ortsbeirats umzusetzen, gestern mit großer Mehrheit beschlossen. Das ist ein tolles Signal für den gemeinsamen Willen zur Energiewende“, so Eva Koch weiter.

„Im Jungfernkopf sind zahlreiche unsanierte Einfamilienhäuser im Eigentum privater Hausbesitzer*innen, eine günstige Lage zur Nutzung von Solarenergie sowie ein im städtischen Vergleich hoher Anteil privat genutzter PKWs. Durch ein stadtteilübergreifendes Sanierungsmanagement, das die Ideen des Ortsbeirats und der Bürger*innen aufgreift, können Gebäude saniert, Solarenergie genutzt und der Verkehr umwelt- und klimafreundlich umorganisiert werden. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Energiewende der gesamten Stadt Kassel geleistet, um das 2019 gemeinsam beschlossene Ziel ‚Kassel 2030 klimaneutral‘ zu erreichen“, ergänzt Christine Hesse, umweltpolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion

Diese Website verwendet Cookies – nähere Informationen dazu und zu Ihren Rechten als Benutzer finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Verstanden