Auestadion: Grüne: Einnahmen für Namensrechte fehlen in der Kasse

von fraktion

Die grüne Rathausfraktion kritisiert im Zusammenhang mit den Zusatzkosten für das Auestadion das fehlende Engagement der Stadt beim Verkauf der Namensrechte.

„Vor mehr als eineinhalb Jahren hat die Stadtverordnetenversammlung mit den Stimmen von Grünen und SPD die Prüfung des Verkaufs der Namensrechte beschlossen, leider ist hier bis heute nichts passiert. Gerade angesichts der Finanzlage der Stadt Kassel sollte auf diese gute Einnahmequelle nicht verzichtet werden“, so Gernot Rönz, sport- und finanzpolitische Sprecher der Grünen .

Die Grünen schätzen den Wert der Namensrechte auf einen guten sechsstelligen Betrag pro Jahr, der leider durch die Viertklassigkeit des KSV Hessen und der damit verbundenen zurückgehenden Fernsehpräsenz inzwischen schon deutlich niedriger als vor einem Jahr anzusetzen ist.

„Die Zielrichtung von uns war immer klar. Der Ausbau des Auestadions ist notwendig. Er steht aber auch in Konkurrenz zu anderen wichtigen Projekten.. Beim kommenden Haushalt werden wir genau darauf schauen, dass die Entwicklung nicht zu Ungunsten von anderen Sportinfrastrukturprojekten aus dem Breitensportbereich sowie dem Schul-, Kinder- und Jugendbereich geht“, so Gernot Rönz. Die grüne Fraktion verlangt von der Stadt Kassel beim Thema Namensrechte Fahrt aufzunehmen, umso wenigstens einen kleinen Anteil der anfallenden 800.000 Euro nicht über zusätzliche Kredite finanzieren zu müssen.

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