Die Ergebnisse des Wettbewerbes für die neue Mitte Südstadt zeigen, dass Umweltschutz und Stadtentwicklung Hand in Hand gehen können. „Der Erhalt der meisten Bäume, eine große Freifläche und der von den Bewohner*innen gewünschte Quartiersplatz sind gute Nachrichten für den Stadtteil. Auch die Mischung aus öffentlich gefördertem Wohnungsbau und frei finanzierten Miet- und Eigentumswohnungen halten wir für angemessen“, sagt Joana Al Samarraie, Sprecherin für Wohnungspolitik der Grünen im Rathaus.
Positive Effekte für Stadtteilentwicklung
Sie hätte es sich allerdings gewünscht, dass die Nassauische Heimstätte Wohnstadt (NHW) als Wohnungsbaugesellschaft mehr als die geforderten 30 Prozent öffentlich geförderte Wohnungen vorgesehen hätte und damit anderen Investoren mit gutem Beispiel vorangegangen wäre.
Das Projekt werde ein Motor für die Entwicklung in der Südstadt sein und viele positive Effekte auf die Stadtteilentwicklung haben, nicht zuletzt wegen der Mischung aus Aufenthaltsqualität, Gewerbe und Wohnen. „Jetzt bleibt nur zu hoffen, dass die NHW auch ihre Versprechungen wahrmacht und für alle Mieter*innen der Rembrandstraße eine gute und zufriedenstellende Lösung für die zukünftige Wohnsituation findet. Durch die verschiedenen Bauphasen sollte dies möglich sein, und wir werden dies kritisch begleiten“, betont Al Samarraie.