Mobilitätsstationen im Stadtgebiet

von fraktion

In Kassel sollen schrittweise Mobilitätsstationen im öffentlichen Verkehrsraum entstehen. Dabei handelt es sich um Orte, an denen unterschiedliche Mobilitätsangebote zur Verfügung stehen. Die Idee dahinter ist es, den ÖPNV an bestimmten Stellen mit verschiedenen Leihfahrzeugen zu ergänzen. „Mobilitätsstationen, die im Stadtgebiet verteilt und mit verschiedenen Sharing-Fahrzeugen ausgestattet sind, sind ein guter Schritt in Richtung einer Mobilitätswende mit ihren klimaschützenden und auch mit positiven städtebaulichen Effekten“, betont Dr. Sven Schoeller, Sprecher der Rathausgrünen für Mobilität. „Je besser das Netz der Bereitstellung von Sharing-Fahrzeugen und je bequemer die Anbindung an den ÖPNV und den Bahnfernverkehr, desto attraktiver ist der Umstieg vom eigenen Kfz auf die Nutzung multimodaler Verkehrsmittel.“


Höchst flexibles Mobilitätsverhalten

Mobilitätsstationen ermöglichen laut Schoeller „ein höchst flexibles Mobilitätsverhalten, je nach Bedarf stehen ÖPNV, Auto, Elektroroller oder Fahrrad zur Verfügung“. Die zunächst voraussichtlich eher innerstädtisch geplanten Mobilitätsstationen sollten zukünftig auch an weniger zentrumsnahen Orten eingerichtet werden und gute Lademöglichkeiten für elektrische Privat-Pkw bieten. „Das würde den Kraftfahrzeugverkehr in der Innenstadt entlasten, indem an den Mobilitätstationen für die letzten Meilen ins Zentrum auf die zur Verfügung stehenden anderen Verkehrsmittel umgestiegen wird.

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