Mobile Impfteams an stark frequentierten Orten

von fraktion

Mobile Impfteams sollen auch bald in Kassel unterwegs sein und Menschen gegen Corona impfen. Einem Dringlichkeitsantrag der SPD mit einigen Änderungen von Grünen und CDU haben die Stadtverordneten zugestimmt. So ergänzte die grüne Fraktion die ursprüngliche Fassung, Impfmöglichkeiten in Stadtteilen mit hoher Erkrankungsrate zu schaffen, mit der Forderung, diese „auch an weiteren Orten in der Stadt, die von vielen Menschen frequentiert werden“ einzurichten. „Mobile Impfmöglichkeiten sollen nicht auf bestimmte Stadtteile oder vermeintliche ‚Soziale Brennpunkte‘ begrenzt sein“, machte Dorothee Köpp, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, deutlich. „Gerade den Begriff ‚Soziale Brennpunkte‘ halten wir Grüne in diesem Zusammenhang für unangebracht und pauschal stigmatisierend.“

Impfungen auch für junge Menschen

„Die mobilen Impfteams sollen dahin gehen, wo sich viele Menschen aufhalten. Warum soll nicht vor Geschäften, religiösen Stätten oder anderen Zentren geimpft werden?“, schlug Köpp vor. Auch für die Schulen können sich die Grünen mobile Impfteams vorstellen, damit endlich auch die jungen Menschen zügig und ohne viel Verwaltungsaufwand geimpft werden können.

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