Interkommunales Gewerbegebiet kommt

von fraktion

Das Gewerbegebiet Sandershäuser Berg im Niestetaler Ortsteil Sandershausen soll interkommunal unter Beteiligung des Zweckverbands Raum Kassel (ZRK) weiterentwickelt werden. Einer entsprechenden Magistratsvorlage stimmten die Stadtverordneten zu. Die Grünen betonen schon seit Jahren, dass eine überregionale Zusammenarbeit bei der wirtschaftlichen Entwicklung und insbesondere im Hinblick auf die Entwicklung von Gewerbeflächen wichtig und notwendig ist.


Stärkung der Region

„Es macht keinen Sinn, die Gewerbeentwicklung an den Stadtgrenzen Kassels enden zu lassen“, erklärt Dorothee Köpp, wirtschaftspolitische Sprecherin der Grünen. „Der interkommunale Zusammenschluss und hier insbesondere der ZRK bedeutet eine Stärkung der Region. Das Konkurrieren kleinerer Gemeinden bei der Entwicklung von Gewerbeflächen wird hiermit vermieden, genauso wie auch eine Zersiedelung.“ Stattdessen können laut Köpp gewerbliche Entwicklungsschwerpunkte gebildet und den Kriterien von Nachhaltigkeit und Ökologie kann besser entsprochen werden.


Konzepte für Brachflächen

Ein wichtiges Thema dabei ist immer auch die Problematik des Flächenverbrauchs und -versiegelung.  „Flächen sind ein rares Gut und nicht vermehrbar. Mit Flächen müssen wir verantwortungsvoll umgehen. Großräumige Planung und Zusammenwirken der Kommunen sichern genau dieses Ziel gerade langfristig ab.“ Die Grünen legen wert darauf, auch innerhalb der eigenen Stadtgrenzen die bestehenden Gewerbeflächen sinnvoll zu nutzen und Konzepte für Brachflächen zu entwickeln. „Erforderlich ist dafür eine flächenschonende ökologische und nachhaltige Entwicklung von Gewerbeflächen, die es zu steuern gilt.“

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