Digitale Hundemarken in Planung

von fraktion

In Kassel könnte es schon bald digitale Hundemarken als QR-Code für das Smartphone geben. Sie soll es den Besitzer*innen von Hunden deutlich einfacher machen, die Hundemarke bei Kontrollen nachweisen. Vorbild dafür ist die Stadt Taunusstein. Der Antrag der Jamaika-Koalition dazu erhielt in der Stadtverordnetenversammlung eine Mehrheit.


Einfachere Kontrolle

„Wir wollen Kassel als Lebensraum für Tiere verbessern. Und der vorliegende Antrag kann als innovatives Konzept ein Baustein hierfür sein“, erklärt Luzie Pfeil, Sprecherin der grünen Fraktion für Tier- und Naturschutz. An der Hundebetreuung sind laut Pfeil häufig mehrere Menschen beteiligt. Eine analoge Hundemarke kann am falschen Halsband befestigt sein oder beim Spielen verlorengehen. „Und wenn dann bei einer Kontrolle keine Hundemarke vorhanden ist, fällt auch bei den Mitarbeiter*innen der Stadt zusätzliche Arbeit an, um die Kontrolle später abzuschließen.“ Digitale Hundemarken, die alle einfach auf dem Smartphone speichern können, machen es folglich allen Beteiligten leichter. Die digitale Hundemarke soll laut Pfeil nicht verpflichtend sein. Auch die analoge Version soll es weiterhin geben. 

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