Zusammenarbeit zwischen regionaler Wirtschaft und Kommunalpolitik stärken

Schwierige Wirschaftslage

„Es ist keine einfache Zeit für die Unternehmen in der Region“, stellt Eva Koch, Fraktionsvorsitzende der grünen Rathausfraktion fest. „Angesichts der besonderen Situation halten wir es für notwendig, den Austausch zwischen regionaler Wirtschaft und der Kommunalpolitik weiter zu stärken.“

Bereitschaft für enge Zusammenarbeit

Die grüne Rathausfraktion dankt der IHK Kassel-Marburg für ihren Bericht im Finanzausschuss der Stadt Kassel. „Wir nehmen einige inhaltliche Überschneidungen wahr. Dazu gehören das gemeinsame Interesse an einem starken Wirtschaftsstandort Nordhessen und der Förderung der lokalen Gründerszene“, so Dorothee Köpp, wirtschaftspolitische Sprecherin der Rathausgrünen.

Eva Koch bekräftigt die Offenheit der grünen Rathausfraktion für Vorschläge und konkrete Anliegen der nordhessischen Unternehmen und Gewerkschaften: „Das, was wir tun können, um die regionale Wirtschaft in und um Kassel zu stärken und Arbeitsplätze zu sichern, möchten wir mit unserer politischen Verantwortung gerne übernehmen.“

Regionale Stärken

Dabei sei es wichtig, sich auch auf regionale Stärken zu besinnen. So sei die Region Nordhessen seit langem führend im Bereich erneuerbare Energien und Energiewende. „Eine bundesweit einzigartige Vernetzung und Kooperation zwischen Unternehmen, Forschung und Verbänden trägt hier erheblich zur regionalen Wertschöpfung bei“, so Köpp abschließend.

Hintergrund

Der Hauptgeschäftsführer der IHK Kassel-Marburg, Dr. Arndt Klein-Zirbes, und Vizepräsident Dr. Hans-Friedrich Breithaupt berichteten in der Sitzung des Finanzausschusses der Stadt Kassel am 30. Oktober 2024 über die aktuelle Lage des Wirtschaftsstandortes Nordhessen. Beide Wirtschaftsvertreter wiesen auf die aktuell schwierigen Rahmenbedingungen für regionale Unternehmen hin.