Grüner Blick
01
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March
2024
„Wir nehmen die Sorgen der Jugend nicht nur zur Kenntnis, sondern machen sie zur Grundlage unserer Arbeit“, stellt Thomas Volmer, jugendpolitischer Sprecher der grünen Rathausfraktion, fest. „Junge Menschen haben viel zu sagen. Das Jugendgremium wird ihnen die Möglichkeit geben, sich noch besser Gehör zu verschaffen.“ Volmer hält die zahlreichen Mitbestimmungsrechte und das fünfstellige Jahresbudget für eine gute Arbeitsgrundlage des geplanten Jugendgremiums: „Der Jugend gehört die Zukunft. Wir lassen sie diese Zukunft gestalten.“ Außerdem bedankte er sich für die Erarbeitung von Satzung und Wahlordnung bei Nicole Maisch und ihrem Team: „Lange haben wir drüber geredet, jetzt geht’s endlich los. Sie haben uns ein Konzept für ein Jugendgremium präsentiert, das sich wirklich sehen lassen kann. Wir rufen alle Wahlberechtigten dazu auf, sich aktiv einzubringen.“
Die Einführung eines Jugendgremiums ist bereits lange Thema der Kasseler Kommunalpolitik gewesen. In der Stadtverordnetenversammlung am 19. Februar 2024 hat Kassels grüne Bürgermeisterin Nicole Maisch Konzepte für Satzung und Wahlordnung des Gremiums vorgelegt. Beide wurden mit großer Mehrheit angenommen. Bei der geplanten Wahl des Gremiums sind demnach 13- bis 19-Jährige Einwohner*innen Kassels wählbar. Das Wahlrecht besteht unabhängig von der Nationalität der Jugendlichen. Um Repräsentanz zu gewährleisten, wird Kassel außerdem in unterschiedliche Wahlbezirke eingeteilt.