Grüner Blick
05
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December
2024
Obwohl die schwarz-rote Landesregierung deutlich am Nahverkehr spart, bleibt Kassels „Schaddel“ erhalten. Die Kasseler Verkehrs-Gesellschaft (KVG) führt den Betrieb künftig ohne Kostenzuschüsse des Landes weiter und baut das Angebot sogar aus: Ab Januar fahren die 14 Kleinbusse bereits ab 22:00 Uhr durch Kassel und bieten weiterhin eine günstige, flexible und umweltschonende Alternative zum eigenen PKW.
„Zahlreiche Kasseler*innen profitieren vom Schaddel. Besonders die Partyszene kann sich freuen, dass ihr der ÖPNV weiterhin rund um die Uhr zur Verfügung steht“, stellt Eva Koch, verkehrspolitische Sprecherin der grünen Rathausfraktion, fest. „Außerdem kommen mit dem Schaddel alle entspannt zur Arbeit, deren Schicht noch vor der ersten Fahrt der Straßenbahn beginnt.“
Die grüne Rathausfraktion freut sich, dass sich der Aufsichtsrat der KVG für die Aufrechterhaltung entschieden hat.
„Die Entscheidung wird der positiven Bilanz des Schaddel gerecht. Durch den Ausbau des Angebots werden sicher noch viele Einwohner*innen und Besucher*innen Kassels davon profitieren“, Eva Koch, verkehrspolitische Sprecherin der Rathausgrünen.
Im Jahr 2022 wurde der „Schaddel“ mit Hilfe von Landesmitteln ins Leben gerufen. 14 vollelektrische KVG-Kleinbusse bringen Fahrgäste seitdem zwischen 00:00 Uhr bis 05:00 Uhr (an Samstagen bis 05.30 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen bis 06:00 Uhr) flexibel und günstig an ihr Ziel. Start und Ziel können per App ausgewählt werden.
Nun hat die KVG bekanntgegeben, dass der Betrieb auch ohne Landesmittel fortgeführt wird und die Schaddel ab Januar 2025 bereits ab 22:00 Uhr in Kassel unterwegs sein werden.
Mehr Informationen zum Angebot gibt es auf hier