CDU-Kandidat disqualifiziert sich selbst

von fraktion

„Der frisch gekürte OB-Kandidat der CDU disqualifiziert sich bereits bei seiner Antrittsrede“, so Dieter Beig, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Kasseler Rathaus. „Dass ein OB-Kandidat

Dieter Beig, Fraktionsvorsitz

Dieter Beig, Fraktionsvorsitzender

offen gegen gewählte Dezernenten poltert, mit denen er als gewählter Oberbürgermeister zusammenarbeiten müsste, zeigt deutlich das mangelnde Format des Kandidaten.“ Der Magistrat der Stadt Kassel sei ein Kollegialorgan und gemeinsam dem Wohl dieser Stadt verpflichtet. „Der OB-Kandidat der CDU scheint sich jedoch eher den Partei-eigenen Interessen verpflichtet zu haben.“

Auch inhaltlich laufe die Kritik am Stadtbaurat ins Leere. „Christof Nolda setzt die Beschlüsse der Stadtverordneten präzise, mit hoher fachlicher Kompetenz und in hoher Verantwortung um. Als Beispiele nannte Beig den gelungenen Umbau der Friedrich-Ebert-Straße, den wegweisenden Verkehrsentwicklungsplan oder den preisgekrönten Bau der Grimmwelt.

„Die Äußerungen der CDU zur Stadtpolitik zeugen auch von einem substantiellen Mangel an Verantwortungsbereitschaft“, so Beig. „Wer persönliche Feindschaft zum Gegenstand von Politik macht, dem fehlen offenbar eigene Ideen für Kassel. Die Kasseler Grünen wollen zunächst den Haushalt auf einen guten Weg bringen, um die stabile und erfolgreiche Arbeit in Kassel fortzusetzen. Dann kümmern wir uns um die OB-Wahl.“

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