Grüne: Alternativen zum Auto testen

von fraktion

Das derzeit ungewöhnlich schöne Wetter bietet nach Ansicht des verkehrspolitischen Sprechers der Kasseler Rathausfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Ottmar Miles-Paul, eine gute Möglichkeit, Alternativen zum Auto zu testen. Radfahren und Zu-Fuß-Gehen, wo dies möglich ist, seien nicht nur billiger, sondern auch gesünder. Auch der Öffentliche Personennahverkehr biete viele Möglichkeiten für die Beförderung, die im Sinne des Klimawandels nötiger denn je seien.

„Wir appellieren an alle, für die es möglich ist, gerade jetzt bei dem ungewöhnlich schönen Wetter, Alternativen zur Nutzung des Autos zu testen und damit einen eigenen Anteil gegen den Klimawandel zu leisten. Auf diese Weise kann man die Idee des zuletzt so tollen Tages der Erde ins tägliche Leben integrieren“, so Ottmar Miles-Paul. Um dies möglichst gefahrlos tun zu können treten die Grünen auch weiterhin für Verbesserungen im Radwegenetz und für bessere Übergänge für FußgängerInnen ein. Vor allem müsse der Öffentliche Nahverkehr weiter gestärkt werden, so dass dieser für möglichst Viele eine echte Alternative zum Auto bieten kann.

„Radfahren und Zu-Fuß-Gehen ist nicht nur gesünder, sondern belastet nicht diejenigen, die an den viel befahrenen Straßen leben. Während jeder vor der eigenen Haustür möglichst wenig Autoverkehr möchte, wird oft gedankenlos mit dem Auto in die Stadt gefahren. Je mehr Menschen Alternativen zum Auto testen und nutzen, umso leichter wird es für diejenigen, die wirklich auf die Nutzung des Autos angewiesen sind“, so Ottmar Miles-Paul. Dabei gehe es nicht darum, die Nutzung des Autos zu verteufeln, sondern vielmehr darum, diese an die aktuellen Bedingungen anzupassen. Die hohe Feinstaub- und Lärmbelastung, die schädlichen Auswirkungen auf das Klima und letztendlich verstopfte Straßen böten genug Gründe, um Alternativen zu testen und zu nutzen, wo dies möglich und sinnvoll ist.

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